Beteiligte Hochschulen
Die Universität Hamburg ist mit rund 43.500 Studierenden die größte Hochschule in Hamburg und steht deutschlandweit an fünfter Stelle. Sie bietet mit ihren sechs Fakultäten eine große Vielfalt an Studiengängen. Circa 675 der insgesamt 5.579 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind Professorinnen und Professoren. Sie werden unterstützt vonrund 7500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Universität Hamburg gehört mit Drittmitteln in Höhe von ca. 237 Millionen Euro pro Jahr zu den forschungsstarken Hochschulen in Deutschland. Die Studierenden des HWI studieren an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften im Department Wirtschaftswissenschaften, welches örtlich am Uni-Campus im Von-Melle-Park angesiedelt ist. Der Uni-Campus liegt inmitten der Stadt zwischen Alster und Grindelviertel, nahe am Dammtorbahnhof.
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) ist mit rund 17.000 Studierenden und 403 Professorinnen und Professoren die zweitgrößte Hochschule Hamburgs und eine der größten Hochschulen ihrer Art in Deutschland. 1970 als Fachhochschule Hamburg gegründet, kann die HAW Hamburg auf eine lange Tradition zurückblicken. Die HAW zeichnet sich durch Praxisorientierung in Lehre und Studium aus. Die Vorlesungen im HWI finden größtenteils am Campus Bergedorf statt, einige Veranstaltungen auch am Campus Berliner Tor.
Die Helmut-Schmidt-Universität (HSU) ist eine der beiden Hochschulen in Deutschland, die dem wissenschaftlichen Studium und der akademischen Bildung von Offizieren dienen. Sie steigert die Attraktivität des Offizierberufs und ist zugleich Impulsgeber und Leistungsträger für die Streitkräfte. Die Helmut-Schmidt-Universität nimmt ihre Aufgaben durch Forschung, Lehre und Weiterbildung in der vom Träger und der Freien und Hansestadt Hamburg verbürgten Autonomie wahr. Sie stärkt mit ihrer Forschungsinfrastruktur den Wissenschaftsstandort Hamburg. Sie entwickelt das Studien- und Weiterbildungsangebot nach dem Stand der Wissenschaften sowie dem Bedarf an Führungskräften in Militär, Wirtschaft und Gesellschaft weiter. Dabei betont und erschließt sie in Forschung und Lehre Möglichkeiten der Interdisziplinarität von Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Wirtschafts-, Geistes- und Sozialwissenschaften, auch um das Profil der Absolventen im nationalen und internationalen Wettbewerb zu schärfen und deren Zukunftschancen zu verbessern. Das gilt nicht zuletzt bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Helmut-Schmidt-Universität zeichnet sich durch Offenheit nach innen und außen aus und lässt sich von dem Ziel leiten, Bildung durch Wissenschaft für das 21. Jahrhundert zu vermitteln.